An dem Tag, als wir in Lehr waren, kam Frau Bischof gerade mit einer kleinen Hündin vom Tierarzt. Der Besuch dort hatte mehrere Stunden gedauert, weil die Kleine einen Eingriff über sich ergehen lassen musste. Sie wird nun ständig beobachtet, ob es ihr gut geht, wird in die Wohnung der Bischofs gebracht, darf erstmal nichts fressen und nur ihre Lippen mit Wasser benetzen. Und das alles geschieht so oder ähnlich täglich bei ERAL. Derzeit sind mehr als 30 Hunde dort untergebracht und jeder von ihnen fordert sein Recht auf Liebe und Geborgenheit, ist mal krank, hat Hunger oder frisst nicht, zieht sich von den anderen Hunden zurück, ist scheu, andere sind echte Draufgänger. Dies alles unter einen Hut zu bringen, ist eine große Herausforderung, die unserer Meinung nach Familie Bischof mit Bravour leistet.